Angekommen
Ein wenig müde aber glücklich kommen wir auf der Adlersruhe an.
Das Zimmer mit "28 Betten" wird bezogen, und dann gehts zum Abendessen.
Es ist schon wie auf der Salmhütte. Kaum Appetit!
Wir wissen, essen und trinken ist in dieser Höhe wichtig.
Müde und glücklich beim Abstieg |
Höhenkrankheit
Ja, sie hat uns. Wir haben uns kaum damit beschäftigt. Lea klagt vor dem Schlafen gehen über Übelkeit. Wir versuchen sehr Vieles. sie "markiert" direkt vor der Adlersruh, die Arme.
Danach herrscht ein wenig Ruhe, doch schlafen, wie wir es uns vorstellen, gibts nicht.
Auf diese Höhe geht der Puls auch im Ruhezustand auf mehr als 120, und das Schlafen ist eher ein Ruhen. Es ist auch permanenter Verkehr im Schlafraum - aufstehen, schlafen gehen, aufs Klo gehen usw.!
Nach einer sehr kurzen "Schlafnacht" steigen wir zur Salmhütte ab. Anstrengend, aber bei sehr toller Witterung Es scheint die Sonne, es ist warm. Nach knappe 2 Stunden und 5 Minuten erreichen wir die Salmhütte und verabschieden uns von Ernst!
Abstieg zur Salmhütte |
Hubschrauber kreisen über das Glocknergebiet.
Alles wirkt auf ein Mal sehr bedrohend.
Wir steigen weiter ins Tal (Glocknerhaus) ab, und erfahren in Heiligenblut den Grund des Hubschraubereinsatzes.
Am Abend haben wir die sehr nette 80-jährige Unternehmerin aus Osttirol kennengelernt. Die uns noch stolz die Karte gezeigt hat, wo "Ihre" LKW" Fahrer ihr die Besteigung des Großglockners mit einem Bergführer geschenkt haben.
Beim Abstieg ist sie verunglückt. Sie war eine tolle Frau, eine Frau die in den Bergen ihre Heimat hatte und dort hat sie auch ihre ewige Heimat gefunden.
Letzter Blick zum Berg |
Nachdenklich, aber glücklich haben wir dieses Abenteuer bewältigt.
Danke noch einmal an Ernst, an die Hüttenwirtin Helga, und an die wunderbare Natur in den Großglockner Bergen.
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